zweiter Newsletter
AURUM CORDIS ® NEWSLETTER vom 07.10.2010
Sehr geehrte Frau/Herr ...,
wir begrüßen Sie zum Newsletter von Aurum Cordis. Hier berichten wir über aktuelle Ereignisse und machen Sie auf kommende Veranstaltungen aufmerksam. Außerdem haben wir heute konkrete Neuigkeiten, die Ihnen helfen können, ihre Hochsensibilität zu entdecken und zu leben. Nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen und verbleiben mit herzlichen Grüßen
Ihr Aurum Cordis - Team
Wenn Kinder anders sind... und Jugendliche es bleiben.
Gehören Sie vielleicht auch zu den Eltern, die sich Sorgen um ihr Kind machen, weil
–> der kleine Sohn ein lautes, kampflustiges Fußballspiel nicht erträgt und Golf unter Umständen deshalb bevorzugt, weil er „bei sich“ bleiben, draußen sein und den Frosch im Gras beim „putten“ beobachten kann?
–> Verbote und Regeln niemals ohne sinnhafte Erklärung akzeptiert werden können?
–> der Gerechtigkeitssinn Ihres Kindes Familie, Kindergärtner/in und Lehrer/in zum Wahnsinn treibt?
–> Sie die Schutzbedürftigkeit Ihres Kindes so sehr spüren?
–> Spielverabredungen mit einer befreundeten Familie ausfallen, weil „der Hund so stinkt“?
–> ein fünfjähriger Philosoph Sie mit seinen existentiellen, seinem Alter weit voraus eilenden Fragen erschlägt?
–> eine nicht fühlbare Sinnorientierung im Leben schon dem Zehnjährigen zu schaffen macht?
–> Ihr Kind ein häufiger Einzelgänger ist, weil es sich von seinen Altersgenossen so wenig verstanden fühlt?
–> sich das Thema Einsamkeit durch das Leben Ihres heranwachsendes Kindes zieht?
–> Psychosomatische Beschwerden verschiedenster Art zum Alltag des Kindes gehören und Sie zu einer Therapeuten- und Arztodyssee zwingen?
Dann könnte es sein, dass Ihr Kind hochsensibel ist.
Da Hochsensibilität vererbbar sein kann und oftmals ist, haben Sie als Vater oder Mutter vielleicht selbst schon Erfahrungen mit diesem Thema gesammelt – vielleicht ohne es selbst so benannt zu haben.
Bei Aurum Cordis wird es in Kürze eine Familienbegleitung geben, die Eltern und Kindern sowohl Unterstützung als auch Raum zur Entfaltung der besonderen Gaben anbieten wird.
Erste Informationen erhalten Sie am 09.12.10 um 19:30 Uhr. Wir laden zu einem Themenabend „hochsensible Kinder – hochsensible Eltern“ ein, der auf Spendenbasis stattfindet.
Gesichter der Hochsensibilität
Wenn auch Hochsensibilität noch keine wissenschaftlich vollständig fundierte Definition erhalten hat, so scheint eines sicher zu sein:
Bei hochsensiblen Menschen gibt es eine Kombination aus einer besonders feinen Wahrnehmungsfähigkeit und einem auf körperlicher Ebene reduzierten Reizfiltersystem. Die Fülle von Informationen, die damit aus der Umgebung wie auch aus dem Körperinneren einströmt, überfordert oft das ganze System. Dauerstress ist die Folge. Der damit verbundene dauerhaft erhöhte Cortisolspiegel führt zu der durch Hochsensibilität bedingten Krankheitsdisposition. Zu den typischen, stressbedingten Krankheitsbildern gehören chronische Erkrankungen wie z.B. burn-out, Depressionen, chronische Magen-Darm-Erkrankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, chronische Schmerzzustände und Muskelverspannungen, Infektanfälligkeit, aber auch Konzentrations- und Gedächtnisprobleme.
Viele Menschen, die von diesen Krankheitsbildern betroffen sind, irren auf der Suche nach Linderung ihrer Beschwerden von Arzt und Arzt und Therapeut zu Therapeut. Für sie kann es hilfreich sein, ihre eigene Sensibilität als eine wesentliche Ursache ihrer oftmals langen Leidensgeschichte in Betracht zu ziehen.
Die gute Nachricht: die besonders fein ausgeprägte Wahrnehmung ist nicht allein Krankheitsdisposition. Das reduzierte Reizfiltersystem begünstigt eine sehr bewusste Lebensführung. Darin liegt ein wesentlicher Schlüssel zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte und eigenen Potentiale.
Aus diesem Grund liegen die Schwerpunkte der Tätigkeit von Aurum Cordis auch im Bereich des Gesundheitscoaching und der Potentialentfaltung.
Je drei Tipps für HSPs
Drei Tipps für (hochsensible) Eltern mit hochsensiblen Kindern:
1) Schauen Sie auf die Stärken Ihres Kindes und lösen Sie sich aus dem Blickwinkel des Problemfalls.
2) Vielleicht ist ein Herbstspatziergang mit nur zwei Kindern statt der ganzen Fußballmannschaft genau das Richtige für Sie und Ihr Kind.
3) Lauschen Sie den Geschichten Ihres Kindes. Vielleicht offenbart sich Ihnen eine ganz neue Sicht.
Drei Tipps für hochsensible Menschen:
Sorgen Sie gut für sich. Zum Beispiel so:
1) Gönnen Sie Ihrem hochsensiblen Körper eine ausgewogene, kohlenhydratarme und basische Ernährung.
2) Bewegen Sie sich täglich an der frischen Luft.
3) Bauen Sie immer wieder Pausen und Rückzugsmöglichkeiten in Ihren Alltag ein. Fünf Minuten hier und da können schon viel bewirken.