Trauma und Hochsensibilität

03.03.2011

Überraschend noch ein weiteres Seminar mit Andrea Wandel: “Trauma und Hochsensibilität: Sensibles für Hochsensible” vom 08.-10. April 2011.

Andrea Wandel ist eine sehr feinsinnige und selbst ebenfalls hochsensible Therapeutin und Musikerin. Sie unterrichtet zusammen mit Johannes Schmidt eine sehr besondere Form körperorientierter Traumtherapie, die sie auch entwickelt haben. (Buchtip: „Der Körper kennt den Weg“ erschienen im Kösel-Verlag).

Aus diesem Wissen können die Teilnehmer des Seminares schöpfen! In einer gekonnten Mischung aus Input für den Kopf, aus Stille und Achtsamkeitsübungen, aus Aufstellungsarbeit und „Nacharbeit“ im Rahmen feinster Bewegunsabläufe des Körpers schafft Andrea Wandel in genialer Art und Weise den Raum, den das „Tier“ des Traumas braucht, um sich zeigen zu können, ohne angreifen zu müssen. Gemeinsam wird gelauscht, geschaut, wahrgenommen, welche feinen „Innen-Welten“ sich präsentieren möchten.

Die Seminarteilnehmer kommen damit auf eine sehr sanfte und gehaltene Art mit ihren Traumata - die jeder Mensch in sich trägt - in Berührung. Diese Traumata können das hochsensible System eines Menschen in Alarmbereitschaft belassen und damit einen Beitrag zur Pathologisierung des Phänomens leisten. Ihnen auf die Spur zu kommen, hilft, sich in eine authentische und liebevolle Beziehung zu sich selbst hinein entspannen zu können.

Andrea Wandel wendet sich mit diesen Seminaren an Menschen, die sich u. a. in folgenden Sätzen wieder finden können:

Leben ist Sensibilität. Sie macht es reich, vielfältig und lebenswert. Was aber,
• wenn wir vor lauter Berührt werden, vor lauter Eindrücken uns zurück ziehen müssen?
• wir uns selbst kaum noch vorfinden, weil der Rückzug automatisiert ist?
• wenn das scheinbar Normale und die Unsensibilität des Alltags für uns zur Belastung werden?
• wenn wir nicht mehr zu uns kommen können, weil alles zu viel wird?
• wenn niemand mich mehr versteht und ich anfange, mich komisch zu finden?



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