Sehnsucht nach Sinn – die treibende Kraft im Beruf

22.11.2018

Der Job ist gut bezahlt, die Aufgaben passen zur Qualifikation, die Kollegen sind nett – Rahmenbedingung, an denen eigentlich überhaupt nichts auszusetzen ist und die sich viele erträumen. Trotzdem ist da ist dieses kaum zu beschreibende Gefühl innerer Zerrissenheit, das immer vordringlicher wird. Mit jedem Tag, an dem einmal mehr klar wird, dass die Ziele und die Kultur des Unternehmens rein gar nichts mit den eigenen Werten zu tun haben, wird es lauter. Die Frage, wie sinnvoll der Job überhaupt ist und welchen Beitrag man damit für die Gesellschaft leistet, wird immer drängender.

Ebenso das Gefühl der Einsamkeit. Denn mit Kollegen, Freunden oder der Familie über diese Wahrnehmung zu sprechen ist oft sehr schwer. Schließlich wirkt aus deren Sicht doch alles so passend und perfekt. Und wie soll man anderen dieses Gefühl täglichen Selbstverrats überhaupt erklären, wenn man doch selbst gar nicht genau weiß, welche Ursache es eigentlich hat?

Ein Szenario, das Ihnen bekannt vorkommt? Möglicherweise hängt Ihr tiefer Wunsch nach Sinnerfüllung im Job damit zusammen, dass Sie hochsensibel sind. Hochsensible besitzen nämlich aufgrund ihres reichen emotionalen Innenlebens eine ausgeprägte Lebensvision, die sie antreibt. Können sie ihr im Job jedoch nicht folgen oder müssen ihr sogar zuwiderhandeln, entsteht enormer Druck. Das Problem dabei: Viele Hochsensible verorten sich selbst nicht hochsensibel und auch ihre Lebensvision ist ihnen meist nicht bewusst. Um sie aus dem Unbewussten zu bergen und zu bearbeiten, bedarf es externer Hilfe, zum Beispiel der eines hochsensiblen Coaches. Dieser wichtige tiefe Prozess legt die Basis für eine stimmige Neuausrichtung der beruflichen Rolle.

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Bei Aurum Cordis – Kompetenzzentrum für Hochsensibilität haben wir Coaching-Prozesse entwickelt, die langjährig erprobt und auf die Bedürfnisse hochsensibler Berufstätiger ausgerichtet sind.

Autor: Heike Bleitner © 2018



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