Hochsensibilität und Gesundheit

09.05.2016

Gesundheit ist essentiell für jeden Menschen und das Fundament für ein zufriedenes Leben, erfüllt von Freude, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit. Doch was ist eigentlich „Gesundheit?“ Während nach WHO-Definition Gesundheit ein Idealzustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens ist, beschreibt der Arzt und Gesundheitswissenschaftler Th. D. Petzold Gesundheit als einen dynamischen Prozess. Er sieht darin einen individuellen Weg zu mehr Wohlbefinden und Kohärenzerleben, zu mehr innerer und äußerer Stimmigkeit. In Anbetracht eines solchen Verständnisses stellt sich einmal mehr die berühmte salutogenetische Frage nach den Umständen, unter denen Gesundheit entsteht. Wann bewegen wir uns auf einem Gesundheits-Krankheits-Kontinuum mehr in Richtung auf den gesunden Pol und was können wir selbst dafür tun?

Gerade für hochsensible Menschen, die aufgrund ihrer Neigung zur Reizüberflutung eher das Risiko tragen, unter Dauerstress-Situationen zu leiden und an deren Folgen zu erkranken, hat die Klärung der salutogenetischen Frage eine besondere Bedeutung. Was brauchen gerade sie, um Balance zu finden, sich wohl zu fühlen, leistungsfähig zu bleiben und ihre Gaben als Hochsensible fruchtbringend für sich und andere einsetzen zu können?

Dieser Frage sollen die Teilnehmer des neuen Seminars „Hochsensibilität und Gesundheit“ unter der Leitung von Jutta Böttcher und der Präventologin Marit Müller nachgehen.

Ziel des Seminares ist die Erstellung eines individuell stimmigen Ressourcenplanes für einen besseren Umgang mit den täglichen Herausforderungen sowie ein stabilerer und gesundheitsförderliche Zugang zu den Gaben aus der Hochsensibilität.

Autor: Jutta Böttcher©2016



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