Hochsensibilität in aller Munde- und was nun?
AURUM CORDIS ® NEWSLETTER vom 02.07.2014
Sehr geehrte Frau/Herr ...,
Aktuelle Pressestimmen & Veröffentlichungen
Ich staunte nicht schlecht, als ich kürzlich auf der Rückseite der renommierten Gesundheitsbeilage des Hamburger Abendblattes unter dem Titel “Wie die Prinzessin auf der Erbse” ein ganzseitiges Portrait einer hochsensiblen Frau fand (Beilage vom 06.06.2014).
Brigitte online schreibt einen Artikel “Ich bin hochsensibel” und in der aktuellen Schrot und Korn, die in vielen Bioläden ausliegt, lautet die Überschrift “Feine Fühler, hochsensibel”.
Mir fällt dabei auf, dass sich die Beschreibungen der mit Hochsensibilität verbundenen Sinneswahrnehmungen ähneln ebenso wie die Empfehlungen im Umgang mit dieser besonderen Temperamentsausprägung.
Neben hilfreichen Tipps zum Umgang mit Überreizung wünschen sich viele Menschen, die zu uns kommen, jedoch vor allem Unterstützung darin, die Informationen aus der feinen Wahrnehmungsfähigkeit bewusst nutzen zu können.
Hochsensible Menschen sind nicht die Mimosen, als die sie all zu gern betrachtet werden.
Heute gilt: Wahrnehmungskompetenz ist gefragt!
Jahrelang haben HSPs darunter gelitten, mit ihrer “Andersartigkeit” in gängigen Systemen nicht authentisch sein zu dürfen, um darin ihren Platz finden zu können.
Jetzt scheint die Zeit reif zu sein, dass Wahrnehmungskompetenz gefragt ist, um nachhaltige soziale Veränderung in der Gesellschaft unterstützen zu können. Damit bietet sich endlich die Gelegenheit, die in vielen HSPs tief schlummernde Vision von einer anderen Art des Miteinanders, von veränderten Erfolgskriterien und von einem anderen Umgang mit knappen natürlichen Ressourcen Wirklichkeit werden zu lassen.
Wichtige Untersuchungsergebnisse, in der vergangenen Woche von Elaine Aron veröffentlicht!
Vor dem Hintergrund dieser niemals ruhenden Sehnsucht mag sich so mancher Hochsensibler oft gefragt haben, ob er eigentlich allein auf dieser Welt ein so klares Empfinden für die Notwendigkeit von gesellschaftlicher Veränderung empfindet.
Dazu gibt es aktuell eine interessante Untersuchung, auf die Elaine Aron in ihrem letzten Newsletter aufmerksam gemacht hat: “The highly sensitive brain : a fMRI study of sensory processing sensitivey and response to other’s emotion”.
Theorie und Forschung legten nahe, dass die Art der Reizverarbeitung wie sie bei ca. 20 % der Menschen und bei weit über 100 anderen Arten ein Merkmal ist, das sich mit einer größeren Sensitivität und Empfänglichkeit für Reize aus der Umwelt und für soziale Reize verbindet.
Tatsächlich hat sich in der Studie gezeigt, dass bei hochsensiblen Menschen Gehirnbereiche, die im Zusammenhang mit Bewusstsein, Empathie, der Fähigkeit zur Integration von Fremdinformation in die Eigenwahrnehmung sowie mit Bereichen für Handlungsimpulse stehen, beim Anblick von Photos ihrer Liebespartner aber auch von anderen Menschen mit glücklichem, traurigem oder auch neutralem Gesichtsausdruck sowohl stärker aktiviert waren als auch zeigten, wie das Gehirn in der Lage war, diese Reize zu verarbeiten.
Die ausgeprägte zwischenmenschliche Empfänglichkeit der Hochsensiblen ist also nun auch wissenschaftlich verbrieft! Sie täuschen sich nicht- Ihre WAHRNEHMUNG STIMMT!
Angebot von Aurum Cordis
Aurum Cordis hat sich Gedanken darüber gemacht, welche Unterstützung es braucht, um aus der Hochsensibilität kommend Wahrnehmungskompetenz in den Dienst der Vision stellen zu können.
Unser Angebot dazu:
Aktuelle Information und Austausch im Thema Hochsensibilität
Immer wieder veranstalten wir zu aktuellen Themen Tage der OFFENEN TÜR!
So auch jetzt!
Sie sind herzlich eingeladen, am 30.08.2014 von 10 Uhr bis 16 Uhr sich rund um die Themen von Hochsensibilität bei Kindern und in Familien, zum den besonderen Herausforderungen des Hochsensiblen Mannes, zu Vitalität im Beruf und zum guten, die Vitalität fördernden Umgang mit der Hochsensibilität zu informieren.
Wie immer freuen wir uns auf zahlreiche Besucher und gute Gespräche! Das Programm für unseren Tag der offenen Tür 2014 finden Sie hier.
Besseres Selbstverständnis
Verstehen Sie sich selbst und Ihre Wahrnehmung besser im Tagesworkshop mit Jutta Böttcher zum Thema „Wesen der Hochsensibilität“.
Das Geschenk aus Trauma und Überreizung erschließen
Entwickeln Sie für die Befreiung aus Traumasog ebenso wie aus dem Überreizungssog der Hochsensibilität den inneren Beobachter, der sich Ihnen über die feine Sprache des Körpers mitteilt in der Arbeit mit Andrea Wandel (Seminar Trauma und Hochsensibilität).
Andrea Wandel hat über Jahre eine einzigartige Methode basierend auf der Arbeit von Peter Levine und ihren profunden Kenntnissen zur embryonalen Entwicklung des Menschen entwickelt, die sie höchst erfolgreich in der Therapie und Begleitung von traumatisierten Menschen einsetzt.
Traumatisierte Menschen ebenso wie hochsensible Menschen im Überreizungssog leiden darunter, den Reaktionen ihres autonomen Nervensystems ausgeliefert zu sein.
Wenn es gelingt, dieser zweiten Hoheit im eigenen Körper Souveränität im Umgang mit der Situation entgegen zu setzen, darf die feine Wahrnehmungsfähigkeit als Geschenk aus Trauma und Hochsensibilität frei genutzt werden.
Wir freuen uns sehr, dass Andrea Wandel ihre Arbeit nicht nur im europäischen Ausland und in Südafrika anbietet, sondern den weiten Weg für ein regelmäßiges Seminar- und Fortbildungsangebot bei Aurum Cordis nicht scheut.
Herausragende fachliche Qualität verbunden mit einer ebenso herausragenden Wahrnehmungsfähigkeit ist das, was wir unseren Kunden anbieten möchten!
Aufmerksamkeit für sich selbst, um das große Ziel in Klarheit und Souveränität zu erreichen
“Vom guten Umgang mit der Sensitivität” - eine Schulungsreihe unter fachkundiger Leitung von Dipl.Psych Karin Stubben und Birgit Volkerding
Im Zentrum dieser achtmonatigen persönlichen Fortbildung steht der ganz eigene Prozess im Umgang mit der persönlichen Wahrnehmung. In einer gekonnten Mischung aus Einzelbegleitung, Seminaren und Peer-Group–Arbeit entwickeln Sie ein exaktes Gefühl für feine Signale aus Ihrer Körperwahrnehmung, die Ihnen in jeglicher Lebenssituation neue Handlungsoptionen eröffnen.
Und was gibt es sonst noch an Neuigkeiten?
Unsere fachkundigen Referentinnen aus der oben genannten Schulungsreihe haben sich mit großem Engagement der Arbeit für hochsensible Jugendliche verschrieben.
So gibt es dieses Jahr zum ersten Mal das Angebot eines Sommercamps für hochsensible „Starter“. (Einladung hier)
Sollten Sie sich über diesen Newsletter angesprochen fühlen, sich im Sommercamp anzumelden, wäre es schön, wenn Sie bei der Anmeldung darauf aufmerksam machen würden.