Aurum Cordis auf dem Weg zu neuen Ufern: Der Spur ins Neue folgen
AURUM CORDIS ® NEWSLETTER vom 21.09.2022
Sehr geehrte Frau/Herr ...,
wie wir Euch schon im ersten Newsletter geschrieben haben, navigieren auch wir uns durch dieses Niemandsland des Wandels in der Frage, wie sich die Aufgaben von Aurum Cordis in seinem Engagement rund um das Thema Hochsensibilität verändern sollten. Heute sollt Ihr erfahren, welche wichtigen Hinweise uns auf diesem Wege begegnet sind.
Ein wichtiger Mosaikstein zur Klärung dieser Frage ergab sich kürzlich während einer langen Fahrt durch die vom viel zu trockenen und zu heißen Sommer gezeichneten Landschaften Süddeutschlands, Österreichs und Italiens zu einer inspirierenden Tagung in Brixen. Ich weiß nicht, wie es Euch ergeht – aber mir zerreißt es das Herz, wenn ich die ausgetrockneten Flüsse, vertrockneten Maisfelder, verdorrten Sonnenblumen und Weiden sehe, auf denen das Vieh nichts mehr zu fressen findet. Und damit nicht genug! Ich muss mir darüber hinaus klar machen, dass wir in Europa bei allen Sorgen und Ängsten, die mit der Dürre sowie der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Lage verbunden sind, noch immer auf hohem Niveau klagen. In Ländern wie z.B. Pakistan, wo wahre Sturzfluten und Hitze die Ernten vernichten und zusätzlich Myriaden von Mücken die flüchtenden Menschen mit Malaria infizieren, ohne dass es Aussicht auf Hilfe für sie gäbe, geht es inzwischen um das nackte Überleben.
Daraus kann ich für mich und für Aurum Cordis nur einen Schluss ziehen: es reicht nicht mehr aus, sich allein den Erkenntnissen zum Thema Hochsensibilität zuzuwenden. Vielmehr ist es höchste Zeit, der Frage nachzugehen, in welchen Dienst sich das Bewusstsein und Wissen stellen lässt, das zu diesem Persönlichkeitsmerkmal bereits gesammelt wurde.
Die Antwort ist eindeutig. Wir brauchen in unserem Bemühen zum Umgang mit dem unausweichlichen Systemwandel eine innere Ausrichtung auf die Ebene, die uns erlaubt, die tiefe Wahrheit zu spüren, die in dem oft zitierten Ausspruch, dass alles mit allem verbunden wäre, liegt.
Diese Ebene ist vielen hochsensiblen Menschen zutiefst vertraut. Dieses Innere Wissen wollen wir nutzen.
Jetzt geht es also um die Integration der geistigen Ebene in die weltweite Arbeit für die Entwicklung von Nachhaltigkeit. Dafür müssen wir keine besonderen beruflichen Positionen ausschreiben. Diese Arbeit kann jeder von uns an der Stelle tun, an die uns das Leben gerade gestellt hat. Wir dürfen durch uns selbst eine Ebene anwesend werden lassen, die wir so lange verdrängt und als überholt betrachtet haben.
Es bedarf einer erneuten Öffnung für eine Entwicklung, die Vordenker wie z.B. Maja Göpel als „die zweite Aufklärung“ bezeichnen. Nach der wissenschaftlichen Revolution, die uns rein lineares Denken gelehrt hat, ist es nun entscheidend für eine spirituell – ökologische Revolution unser immanentes Wissen wieder zu aktivieren.
Dafür werden in ihrer Wahrnehmung geschulte hochsensible Menschen dringend gebraucht.
Aurum Cordis wird sich daher künftig vor allem dem Thema Weiterbildung widmen, um hochsensible Menschen darin zu unterstützen die notwendige Souveränität über ihre Wahrnehmung zu entwickeln. Ziel ist es, damit ihre Talente bewusst in den Dienst von Nachhaltigkeitsentwicklung stellen zu können.