Persönliche und kollektive Regulation in Zeiten gesellschaftlicher Re-Traumatisierung
Leitung:
Sa, 10.12.2022 um 10:00 - 17:30 Uhr
Wir sind schon jetzt scheinbar Opfer einer bewussten Strategie der Verbreitung von Angst und Schrecken, der wir ebenso wenig entgegen zu setzen haben wie dem militärischen Schreckensszenario. Aber stimmt das tatsächlich?
In diesen Zeiten großer, globaler Herausforderungen ist es wichtig, realistisch wahrnehmen zu können, was “da draußen” passiert. Erst dann können wir angemessen handeln.
Dauerhafte Bedrohungen wie Krieg, Pandemie oder Klimakrise lassen unser Nervensystem nicht mehr zur Ruhe kommen. So werden individuelle Filter ausgelöst, die von alten Traumata stammen.
Das, was wir dem entgegen zu setzen haben, ist die Fähigkeit zur Gemeinsamkeit, zum gemeinsamen Lauschen, Bezeugen und Transformieren unbewusster Traumata!
Dafür wollen wir diesen Tag nutzen!
Gemeinsam lassen wir einen Raum entstehen, in dem unsere unbewussten Traumata sichtbar werden und integriert werden können. Gemeinsam bezeugen wir unsere Wunden, damit sie heilen können. Gemeinsam können wir mehr verstoffwechseln als allein, denn es gilt unseren Körper in diesen Prozess einzubinden.
Es ist die dissoziative Kraft versteckter Traumata, die uns in einen Bann ziehen kann, in dem wir uns machtlos und ausgeliefert fühlen. Genau das erleben gerade viele Menschen, insbesondere die hochsensiblen unter ihnen. Durch meditatives Sein jedoch entwickeln wir eine Form körperlicher Präsenz, die eine co-regulative Kraft für alle zur Verfügung stellt.
Das schafft auf Dauer eine weiträumigere innere Welt als jene der Angst – eine innere Weite, in der wir die Auswirkungen dessen, was gerade geschieht, spüren und bezeugen können, ohne von unseren eigenen alten Schreckensbildern hinweg geschwemmt zu werden.
Damit helfen wir nicht nur uns selbst, sondern unterstützen auch eine Feldveränderung.
Denn Bewusstsein ist die wichtigste Kraft für einen Ebenen- und Perspektivwechsel, der helfen kann, einer Wiederholung der Geschichte zu verhindern! So kann Hoffnung und neue Gesundheit entstehen!
Folgende Themen werden wir an diesem Tag vertiefen:
- Meditative Präsenz
- Selbst-Fürsorge
- Raumbewusstsein
- Kollektive Präsenz
- Individuelles Lauschen und gemeinsames Sein
- Verantwortlichkeit im Tun
- Mut, unsere alten Traumata zu erlösen
- Glaube an unsere eigene Kraft
- Körperbewusstsein in der Gemeinsamkeit
- Gleichzeitigkeitsbewusstsein
- Arbeit mit dem Bewusstseinsfeld
Das Geschenk dieses Tages:
- In der Gemeinsamkeit auftanken können.
- In einem Bewusstseinsfeld Kraft schöpfen.
- Verbundenheit erfahren, die neuen Mut kreiert.
- Vertrauen in das eigene Selbst fassen können.
Plattform:
Wir arbeiten mit der Plattform ZOOM, die Du unter www.zoom.us auf Deinen Computer runterladen kannst. Vor unserem ersten Treffen bekommst Du eine genaue Anleitung von Aurum Cordis zugeschickt.
Assistenz:
Während der Veranstaltung wird Andrea unterstützt von einer im Handling der Online-Plattform erfahrenen Partnerin, die die Betreuung der Teilnehmer während des Webinars übernimmt und für einen reibungslosen technischen Ablauf sorgt.
- Leiter/in
- Andrea Wandel
- Datum
- Sa, 10.12.2022
10:00 - 17:30 Uhr - Art
- Aurum Cordis Online-Veranstaltungen
- Offen für
- Einzelperson
- Wichtig
Auch eine Online-Veranstaltung braucht einen Rahmen, in dem Du Dich für die Zeit der Veranstaltung ganz auf das Geschehen einlassen kannst. Sorge gut für Dich, in dem Du z.B. den Raum und vielleicht etwas zu Trinken vorbereitest. Du solltest auch etwas zu Schreiben parat haben. Andrea Wandel wird Dich auch während der Zeit immer wieder an ein gutes Maß von Selbstfürsorge erinnern.
- Preis gesamte Veranstaltung
- 180,00 €
- Hinweis
inkl. MwSt.