Sarmite Schlegelmilch

Mein Weg zum Thema Hochsensibilität

Im Jahr 2009 wurde ich sehr krank. Mein Mann schenkte mir während meiner Rekonvaleszenz mein erstes Buch zum Thema Hochsensibilität. Was für eine unerwartete Offenbarung und Erleichterung für mich, eine Erklärung für mein “immer irgendwie anders sein” zu bekommen. Gleichzeitig beginnt mit einer Erkenntnis erst der eigentliche Weg.
Das bedeutet Üben von: Selbstannahme, Geduld, Humor, Disziplin, Nachsicht und Bewusst-Sein in kleinsten Schritten -und das sind nur ein paar der Dinge, die einem da begegnen.
Meine Hochsensibilität fordert und fördert mich (und auch mein Gegenüber!) immer als Ganzes.

Meine Arbeit mit hochsensiblen Menschen

Ich visualisiere und biete Visions- und Prozessarbeit für Menschen

• im persönlichen Einzel-Coaching mit mir oder
• in der Coaching-Begleitung als Bezeugung,
• in Gruppenprozessen und auch
• bei individuellen Wünschen für eigene Webseiten.

Ich übersetze die einzigartigen, kostbaren inneren Bilder der Menschen, die zu mir kommen, sehr persönlich und mit viel Herzblut. Ich glaube, dass echte Veränderung nur von innen nach außen stattfinden kann. Inneres Wachstum braucht - zu dem grundsätzlichen Wunsch nach Veränderung - viel Mut und wohlwollende Unterstützung; ein “sich-angenommen-fühlen”.
Im besten Fall also ein offenes Gegenüber, das die Situation spiegelt, damit die eigenen Ressourcen und neue Perspektiven sichtbar werden. Dabei entstehen für den suchenden Menschen viele spannende und gleichzeitig unbequeme Fragen.
Was dabei ressourcenvertiefend und stark verstärkend im Prozess hilft, ist, innere Bilder nicht nur in Worte zu fassen, sondern sie mit tatsächlichen Zeichnungen zu verknüpfen um sie sichtbar werden zu lassen. Unterschiedliche Ebenen können durch so ein Bild entdeckt werden. Hier werden Schätze aus dem sprachlosen Raum klarer erkennbar, bewusster und damit realer. Das Bild dient als klärende Bestätigung, Erinnerung, Verständnishilfe. Es macht blinde Flecken sichtbar und unterstützt die Visions- und Prozessarbeit.

Sarmite Schlegelmilch über ihre Tätigkeit

Ich liebe es, zu betrachten. Zu sehen, was bereits da ist. Was gesehen werden will. Mich dem, was strömt, hinzugeben und mit zu fließen, ohne zu bewerten. Ich zeichne erst im Nachklang.
Ich tauche den “Strömungsweg” innerlich nochmal in Zeitlupe nach. Das braucht etwas Zeit. Die Essenz daraus spiegele ich dann in Worten und Bildern wider. So stelle ich einen geschützten Raum zur Verfügung, in dem Menschen wertungsfrei “Sein” können. Damit sie die Möglichkeit bekommen ihren inneren Bildern, Visionen, Sehnsüchten, Träumen und Talenten zu begegnen.